Einsätze 2017
Nr.37/2017 Brandeinsatz im Hinterweil.
Am Freitagabend des 01. Dezember um 19:12 Uhr Alarmierte die Leitstelle Böblingen, den Rettungsdienst und die Ortsvereine Maichingen und Sindelfingen mit dem Stichwort "piepsender Rauchmelder, starker Brandgeruch " nach Sindelfingen-Hinterweil zum Nikolaus-Lenau-Platz. Bei der Erkundung der Feuerwehr Sindelfingen, wurde vergessenes Essen auf dem Herd ausfindig gemacht. Nachdem die Feuerwehr den Topf von der Herdplatte hatte und die Wohnung belüftete, konnten wir wieder Richtung unseres Standortes fahren und den Einsatz beenden.
Nr.36/2017 Brand in Schule
Am 29. November um 8:25 Uhr Alarmierte die Leitstelle Böblingen, den Rettungsdienst und die Ortsvereine Maichingen und Sindelfingen mit dem Stichwort "Brand in Schule " in die Gartenstraße nach Sindelfingen. Der Auslöser des Brandeinsatzes war eine schmorende Deckenleuchte. Diese wurde durch die Feuerwehr Sindelfingen gelöscht und aus dem Gebäude entfernt. Anschließend wurden die betroffenen Räume belüftete, für die Kinder und Lehrkräfte bestanden keine Gefahr. Sie wurden in der Turnhalle während des Einsatzes betreut und konnten danach wieder zurück in den Unterricht. Gegen 9:30 Uhr wurde durch die Feuerwehr das Einsatzende bekannt gegeben.
Nr.35/2017 - Brand Mehrfamilienhaus
Am 28. Oktober 2017 um 23:47 Uhr Alarmierte die Leitstelle Böblingen, den Rettungsdienst und den Ortsverein Maichingen mit dem Stichwort "Brand im Mehrfamilienhaus " in die Berlinerstraße nach Maichingen. Nach der Lageerkundung der Feuerwehr gab diese um 00:15 Uhr Entwarnung und es wurde das Einsatzende gemeldet. Da es sich glücklicherweise nur um eine Kerze handelte die im Wohnzimmer brannte.
Nr. 34/2017 - Katastrophenschutz Übung
Am Schönbuch fand am Samstag eine gemeinsame Katastrophenschutzgroßübung der Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen statt. Zudem spielten die Einsatzkräfte in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Reutlingen und Tübingen simulierte Unglücksszenarien durch. Unter anderem war die A81-Ausfahrt bei Gärtringen von frühmorgens bis nachmittags gesperrt.
KREIS BÖBLINGEN (red). Zur Unterstützung beteiligten sich Einheiten aus den Landkreisen Göppingen, Heidenheim, Hohenlohe, Ostalbkreis, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, dem Zollernalbkreis, dem Bodenseekreis sowie der Stadt Ulm.
Mehr als 350 Klein- und Großfahrzeuge waren im Naturpark Schoenbuch an verschiedenen Einsatzorten unterwegs. Als Rahmen dieser Übung wurde eine langanhaltende Hitzewelle angenommen. Ausgehend davon kam es beispielsweise zu lokalen Stromausfällen, Trinkwasserknappheit, gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier sowie zu einem großflächigen Waldbrand. „Heißer Süden“ lautete der Name der Übung bezeichnenderweise.
Das Zusammenspiel mit Kliniken, Landwirten, Forst- und Naturschutz war wichtiger Bestandteil der Szenarien. Der Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften unterschiedlicher Hilfsorganisationen bei Eintritt einer Naturkatastrophe.
(Bericht: Kreiszeitung Böblinger Bote)
Nr. 33/2017 - Notarzt Zubringer
Gestern Abend um 18:20 Uhr wurde der Christoph 41 aus Leonberg zu einem Notfalleinsatz nach Maichingen alarmiert, da der Ortsverein Maichingen zu diesem Zeitpunkt bei einem Fototermin war boten wir der Leitstelle an den Notarzt am Hubschrauber abzuholen und an die Einsatzstelle zu fahren, dies bewilligte die Leitstelle. Nach 30 min war der Einsatz für uns beendet.
Nr. 32/2017 - Brand Gastronomie
Ein Feuerwehreinsatz erschütterte am Dienstagmittag die Sindelfinger Altstadt: Um 12.21 Uhr wurde ein Brand in der Gaststätte "Drei Mohren" gemeldet. Elf Feuerwehrfahrzeuge und 46 Leute Besatzung rückten an. Personal und Gäste hatten das Lokal bereits verlassen, als die Helfer eintrafen. Diese stellten fest, dass die Abluftanlage über einem Grill in der Küche Feuer gefangen hatte, berichtet Einsatzleiter Walter Egeler.
Die Feuerwehr hatte den Brand schnell gelöscht und die Lage unter Kontrolle. Sie belüftete das Restaurant und stellte fest, dass weder Menschen noch die Wohnungen in den Etagen über der Gaststätte Schaden genommen hatten. Über die Höhe des Schadens ist noch nichts bekannt.
Die Wohnstätten Sindelfingen GmbH hat das Ackerbürgerhaus von 1714, in dem die "Drei Mohren" heute zum Essen einladen, erst vor wenigen Jahren für zweieinhalb Millionen Euro von Grund auf saniert und zum einem Schmuckstück in der Altstadt gemacht.
(Bericht: Kreiszeitung Böblinger Bote)
Nr. 31/2017 - HVO Einsatz
Am 23. August um 13:25 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zu einer bewusstlosen Person in Maichingen, nach kurzer Erstversorgung übergaben wir den Patienten dem mit Alarmiertem NEF und RTW und fuhren wieder zur unsere Wache zurück.
Nr. 30/2017 - Unklare Rauchentwicklung
Gegen 17:00 Uhr am 22. August alarmierte uns die integrierte Leitstelle Böblingen zu einem gemeldeten Brand in einem Einfamilienhaus nach Sindelfingen. Noch vor dem Ausrücken der ersten Kräfte nahm die Leitstelle die Alarmierung wieder zurück, da es sich lediglich um Eine Rauchentwicklung eines Grillfeuers handelte.
Nr. 29/2017 - Brand im Altenheim
Zu einem Brandeinsatz in Sindelfingen kam es am Mittwochmittag in einem Altenheim. Wie die Feuerwehr berichtet, sei zunächst der Brandmelder in der Küche ausgelöst worden. Das Küchenpersonal habe daraufhin auch noch telefonisch die Feuerwehr wegen eines Küchenbrandes alarmiert. Darauf sei die Alarmstufe für die Feuerwehr erhöht worden. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte hätten diese aber festgestellt, dass es sich bei dem Brand lediglich um verbranntes Essen auf dem Herd gehandelt und das Personal das Feuer bereits selbständig gelöscht habe. Die Feuerwehr belüftete anschließend noch das Gebäude. Es kamen nach derzeitigen Informationen keine Personen zu Schaden. Kommandant Rainer Just lobte das Verhalten und das besonnene Eingreifen des Pflegeheimpersonals. Die Küche ist nach Reinigungsarbeiten wieder voll nutzbar.
( Bericht aus der krzbb ).
Nr. 28/2017 - Dachstuhlbrand
Bei einem Wohnhausbrand im Sindelfinger Teilort Maichingen sind am frühen Donnerstagmorgen zwei Menschen verletzt worden. Zuerst fing eine Wohnung in der Magstadter Straße im zweiten Stock gegen 1.30 Uhr Feuer, später griff der Brand dann auf das Dachgeschoss über, wie die Polizei mitteilte.
Die Feuerwehr war mit 13 Fahrzeugen und 60 Wehrleuten der umliegenden Gemeinden Sindelfingen, Sindelfingen-Maichingen und Magstadt, der Rettungsdienst mit 8 Fahrzeugen und 20 Mitarbeitern, die Polizei mit fünf Streifenwagenbesatzungen im Einsatz. Die 14 Bewohner des Mehrfamilienhauses im Ortsteil Maichingen konnten sich alle selbst in Sicherheit bringen und wurden in umliegenden Wohnungen untergebracht. Zwei Personen wurden wegen einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus war zunächst nicht mehr bewohnbar. Der Schaden beträgt mindestens 500 000 Euro.
(Bericht: Stuttgarter Zeitung)
Nr. 27/2017 - Brennender Backofen
Die Funkmeldeempfänger lösten am 24. Juli um 19:34 Uhr aus. Die Bewohner in der Eyachstrasse in Sindelfingen wählten die 112, weil Ihr Backofen anfing stark zu rauchen. Somit wurde von der Leitstelle umgehend die Feuerwehr Sindelfingen, die DRK Ortsvereine aus Sindelfingen und Maichingen sowie ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt. An der Einsatzstelle ergab sich, dass der elektrische Anschluss ( Stecker ) anfing zu schmoren. Die Feuerwehr belüftete die Wohnung und da es keine verletzten Personen gab, wurden wir aus dem Einsatz entlassen.
Nr. 26/2017 - HVO Einsatz - Verkehrsunfall
Am Sonntag, den 23 Juli 2017 war das DRK Maichingen gerade damit beschäftigt, die Straßenschilder vom Kinderfest aufzuräumen. Als uns ein Verkehrsunfall zwischen Maichingen und Döffingen gemeldet wurde. Sofort sind 2 Mitglieder mit unserem Einsatzfahrzeug, dem 65/25-1 Richtung Einsatzstelle aufgebrochen. Neben dem DRK Ortsverein wurde noch ein Rettungswagen alarmiert. Vor Ort wurde ein Auto auf der Seite liegend vorgefunden. Zum Glück konnte die Fahrerin sich unverletzt aus dem Auto befreien.
Nr. 25/2017 - Dachstuhlbrand bestätigt
Dachstuhl-Brand in Maichingen: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde um 23.14 Uhr die Feuerwehr von einem Anwohner zu einem brennenden Doppelhaus in der Adalbert-Stifter-Straße gerufen. Die Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie retten, beide Doppelhaus-Hälften sind nicht mehr bewohnbar.
Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen. Das Gebäude ist unbewohnbar, der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 200 000 Euro. Die Bewohner kamen bei Nachbarn und von der Stadt Sindelfingen gestellten Unterkünften unter. Beim ersten Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl der rechten Doppelhaushälfte im Brand. Die Feuerwehr Sindelfingen leitete sofort die Brandbekämpfung über die Drehleiter sowie mehreren C-Rohren im Innenangriff ein.
Die Feuerwehr Sindelfingen war mit 10 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz. Unterstützt wurde die Feuerwehr vom DRK Ortsverein Maichingen und Sindelfingen, die mit 6 Fahrzeugen und 22 Mann vor Ort waren. Die Polizei war mit drei Streifenwagen und sechs Mann ebenfalls an der Einsatzstelle.
Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis in die frühen Morgenstunden, da das Dach teilweise über die Drehleiter abgedeckt werden musste und eine Brandsicherheitswache gestellt wurde. Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer, Ortsvorsteher Wolfgang Leber sowie Stadtbrandmeister Wolfgang Finkbeiner machten sich noch in der Nacht ein Bild der Lage an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr Sindelfingen war mit 22 Mann und 6 Fahrzeugen in der Adalbert-Stifter-Straße im Einsatz.
Nr. 24/2017 - Verdächtiger Rauch
Am Dienstagabend, des 20. Juni um 18:23 Uhr lösten unsere Funkmeldeempfänger aus. Gemeldeter Balkonbrand in Darmsheim lautete die Alarmierung. Noch auf der Anfahrt nach Darmsheim, kam das Einsatzende, da es sich nicht um einen Balkonbrand handelte, sondern viel mehr um einen Grill der zu stark qualmte. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und fuhren wieder Heim.
Nr. 23/2017 - Hochhaus, Balkonbrand
Während des Sanitätsdienstes auf dem Internationalen Straßenfest in Sindelfingen, wurde gegen 22:47 Uhr am Samstag Alarm für die Ortsvereine ausgelöst. Gemeldet wurde ein Balkonbrand in der Ernst-Barlach-Strasse in Sindelfingen. Nach kurzer Planung, da ja nicht alle vom Straßenfest weg konnten, fuhr ein Fahrzeug direkt die Einsatzstelle an. Zwei Mann fuhren mit einem MTW auf das Flugfeld um dort den ELW 50/11-1 zu besetzen. Nach kurzer Erkundung der Feuerwehr, stellte sich raus, dass der vermeintliche Brand, ein Heizpilz war, der in der Fensterscheibe sich gespiegelt hatte. Somit konnten Alle wieder Richtung Marktplatz Sindelfingen abrücken und den Sanitätsdienst fortsetzen.
Nr. 22/2017 - Rauch in der Kindertagesstätte
Mit 28 Einsatzkräften rückten am Donnerstag gegen 9.15 Uhr die Feuerwehren aus Sindelfingen und Böblingen aufgrund eines Brandalarms zur städtischen Kindertagesstätte in die Brunnenwiesenstraße aus. Wie sich herausstellte, war es im Keller aufgrund eines technischen Defekts zur Rauchentwicklung an einer Waschmaschine gekommen. Es gab kein offenes Feuer. Die Feuerwehr konnte sich auf die Belüftung des Kellers beschränken. Die Kinder im Haus waren vor Eintreffen der Einsatzkräfte bereits ins Freie gebracht worden. Verletzt wurde niemand. Vorsorglich waren jedoch auch zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes zum Einsatzort geschickt worden.
( Bericht aus der SZ/BZ ).
NR. 21/2017 - Großbrand Spar Kauf - Hulb
300 Einsatzkräfte, ein schwer beschäftigter Bagger und Verkehrschaos rund um Böblingen: Ein Großbrand in einem leer stehenden Möbel-Discounter auf der Hulb hat am Donnerstag, den 01. Juni die Feuerwehr in Atem gehalten. Die Löscharbeiten dauerten bis 18 Uhr.
Als um 12.30 Uhr bei der Integrierten Leitstelle in der Böblinger Feuerwache ein Alarm eingeht, denkt im Röhrer Weg noch keiner daran, dass das der Auftakt zu einem Großeinsatz mit knapp 40 Fahrzeugen und 300 Einsatzkräften ist.
„Zwei Minuten nach dem Eingang des Alarms sind wir mit einem Löschfahrzeug und einer Drehleiter zum Möbeldiscounter Sparkauf, ehemals Gamma, gefahren“, sagt Mario Schnepf, Pressesprecher der Feuerwehr Böblingen. Das Bild, das sich den nach und nach anrückenden Floriansjüngern bietet, ist alarmierend. Nachdem es zunächst eine Rauchentwicklung gibt, die die ersten Feuerwehrkräfte zunächst unter Kontrolle bringen, sind im leer stehenden Gebäude durch die Lüftungsschächte plötzlich offene Flammen zu sehen.
Ab 13 Uhr wird es in der Böblinger Heinkelstraße deshalb hektisch. „Als sich die Flammen vom ersten Geschoss des Gebäudes mehr und mehr ins zweite Geschoss durchfraßen, hat sich die Lage für uns zugespitzt“, sagt Schnepf.
Um 13.40 Uhr werden neben den Führungsgruppen der Feuerwehren auch die Wehren der umliegenden Städte Sindelfingen, Magstadt, Grafenau, Holzgerlingen, Weil der Stadt und Herrenberg sowie der Rettungsdienst des DRK Ortsvereins und das Technische Hilfswerk alarmiert. Kurze Zeit später wimmelt es vor dem ehemaligen Möbel Gamerdinger von Einsatzkräften. Zudem werden 50 Neufahrzeuge eines benachbarten Autohändlers vom Hof gefahren und in Sicherheit gebracht.
Mittlerweile steht der nordöstliche Gebäudeteil des vierstöckigen Hauses in Vollbrand. „Gegen 14 Uhr haben die Flammen vom zweiten ins dritte Geschoss durchgezündet“, sagt Pressesprecher Mario Schnepf. Um 14.42 Uhr melden die mit ihren Atemmasken im Gebäude gegen die Flammen ankämpfenden Feuerwehrleute: „Das Feuer ist nach wie vor nicht unter Kontrolle“. Trotz sechs großen Feuerwehrschläuchen – vier im Innern des Gebäudes und zwei außen – gelingt es den Feuerwehrleuten nur langsam das Feuer in den Griff zu bekommen.
Drei mit einer schweren Säge ausgestatteten Feuerwehrmänner werden dann mit der Drehleiter hinaufgefahren. Dort versuchen sie die Gebäudewand aufzuschneiden, um die züngelnden Flammen mit dem Wasserschlauch besser bekämpfen zu können.
Aus dem Gebäude herauskommende Feuerwehrmänner werden vom Deutschen Roten Kreuz mit Getränken versorgt. „Bei den heutigen warmen Außentemperaturen ist es wichtig, dass unsere Leute ausreichend zu trinken bekommen“, sagt Mario Schnepf.
Bei der Brandursache will sich der Pressesprecher der Böblinger Feuerwehr zu diesem Zeitpunkt noch nicht festlegen, ein Verdacht liegt allerdings nahe. „Zum Zeitpunkt des Feuerausbruchs sind am Vordach des Gebäudes Schweißarbeiten durchgeführt worden, die vermutlich Dämm-Material in Brand gesetzt haben. Diese Ursache passt auch zum Brandbild. Der genaue Grund muss aber in den nächsten Tagen noch ermittelt werden“. Dann wird sich auch klären, wie hoch der beim Brand entstandene Schaden am Gebäude ist.
Weil zwar Brandgeruch in der Luft liegt, aktuelle Messungen aber keinen akuten Anlass zur Beunruhigung geben, müssen Gebäude wie das angrenzende Hotel Mercure nicht evakuiert werden. „Auch die Durchsage, Fenster und Türen geschlossen zu halten, wird es nicht geben“, sagt Mario Schnepf. Dennoch ist die Ansage der Feuerwehr eindeutig: „Wir appellieren an die Bevölkerung den Brandort zu meiden.“
Derweil sorgt die Absperrung des Brandorts auf den Straßen rund um die Böblinger Hulb für ein Verkehrschaos.
Zu diesem Zeitpunkt gibt es auch von der Gamerdinger-Hausleitung eine erste Aussage: „Wir können noch nichts Genaues darüber sagen, wie es mit dem Gebäude weitergeht. Zum Glück gab es keinen Personenschaden. Morgen können wir mehr sagen.“
Rund um die Heinkelstraße treffen auch gegen 16 Uhr immer noch nachalarmierte Kräfte ein, gegen 16.30 Uhr befinden sich rund um den nach wie vor qualmenden Möbeldiscounter 250 Feuerwehrleute und 50 weitere Einsatzkräfte. Der mittlerweile eingetroffene Radlader und ein großer Bagger beginnen damit, die Außenhaut sowie die Decke des Gebäudes zu öffnen, um besser an die Glutnester heranzukommen.
„Das Feuer ist auf einer Fläche von rund 60 Quadratmetern ausgebrochen“, sagt Pressesprecher Mario Schnepf. 14 mit Atemschutzmaske ausgestattete Feuerwehrkräfte kämpfen im Gebäudeinneren weiterhin gegen die Flammen an. „Alle 20 Minuten tauschen wir unsere Leute aus“, sagt Schnepf.
Auch Böblingens Oberbürgermeister Wolfgang Lützner und Landrat Roland Bernhard sind vor Ort, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Die entspannt sich zusehends.
Weil der Bagger beim Aufschneiden der Gebäude-Außenhülle zügig vorankommt, können die Glutnester im Inneren am Ende schnell gelöscht werden. „Die Glutnester waren schwächer als wir es erwartet hatten. Um 18 Uhr war der Einsatz beendet“, sagt Mario Schnepf.
( Bericht aus der SZ/BZ ).